Trotz ihrer schwierigen Personalsituation mit 6 verletzten Spielerinnen, kehrten die Handballerinnen des HVC mit einem deutlichen 35:21 Erfolg vom Auswärtsspiel in der Mitteldeutschen Oberliga beim HSV Apolda zurück. Damit gelang es den HVC- Mädels, ihre Ausfälle besser zu kompensieren, als den Gastgebern, welche auch auf wichtige Spielerinnen verzichten mussten.
Nach einer ausgeglichenen Startviertelstunde agierten die Chemnitzerinnen im Anschluss an eine genommene Auszeit konsequenter in Angriff bzw. Abwehr
und zogen im Anschluss vom 8:8 Zwischenstand zu einer deutlichen Pausenführung von 17:11 davon.
Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Gäste konzentriert und nach 36 Minuten hatten sie erstmals einen 10 Tore Vorsprung herausgeworfen. Diese Führung
konnte bis zum Ende der Partie noch weiter ausgebaut werden und so gewannen die HVC-Mädels nach 60 Minuten verdient mit 35:21.
Trainer Sandner lobte das Team nach dem Spiel für die Konsequenz, mit der sie in Angriff & Abwehr die besprochenen Vorgaben erfüllt hatten. Dies war nicht so einfach, da Spielerinnen teilweise auf anderen Positionen als sonst agieren mussten. Ein besonderer Dank galt den beiden reaktivierten Routiniers Catrin Grützmann & Claudia Breßler, da beide wichtige Bausteine für den deutlichen Sieg waren.
HVC spielte mit: Slesaczek, Sahlmann; Rosiak (7), Rzeszotek (4), Hofmann (6/4), Sandner (2), Leheis (7), Kob (2), Breßler (2/1), Grützmann (5)
Strafwürfe: Apolda 1/4 – HV Chemnitz 5/5 Strafzeiten: Apolda 4×2 Min – HV Chemnitz 1×2 Min