Handballverein(t) Chemnitz - Willkommen beim HVC

„Befreiender Sieg im Kellerduell“

Im Duell der beiden Tabellenletzten in Staffel B der 3. Liga setzte sich der HVC am Ende klar mit 28:19 gegen den Berliner TSC durch und holte die Langersehnten ersten Punkte der laufenden Saison.

Die Partie begann mit einer schnellen Gästeführung, welche Claudia Breßler mit einem verwandelten 7m egalisierte. Auch nach der erneuten Führung der Gäste trat die gleiche Spielerin zum 7m an: der Ball prallte vom Pfosten wieder zur Spielerin, die im Nachwurf dann doch einnetzte. Beim Spielstand von 3:3 war dann etwas Leerlauf im Spiel, technische Fehler und Fehlwürfe prägten die Begegnung. Nach 10 Minuten war es wieder Claudia Breßler, welche ihr Team mit einem Strafwurf erstmals in Führung brachte (5:4). Der Vorsprung wuchs in der 13. Minute auf 3 Tore an (7:4), danach hielt Lilli Slesaczek einen 7m. Im Gegenzug erhöhte Melanie Beckert erstmals auf 4 Tore und Berlin erhielt zudem eine Zeitstrafe. Der HVC legte noch ein Tor nach, vergab in der Folge aber weitere Möglichkeiten. So verkürzten die Gäste wieder auf 9:6 und Trainer Thomas Sandner nahm seine erste Auszeit. Die insgesamt gute Abwehr fing danach einen Ball ab und im Gegenstoß erhöhte Izabela Rzeszotek auf 10:6, ein weiterer verwandelter 7m brachte dem HVC in der 21.Minute die erste 5-Tore-Führung. Die an diesem Tag überragende Lilli Slesaczek entschärfte 4 Minuten später einen Berliner Konter, im Gegenzug erhöhte Leona Moritz wieder auf 5 Tore (13:8). Auch der nächste Gästeangriff wurde durch die Abwehr abgefangen. Im Gegenzug erhöhte die gut aufgelegte Anja Schulze auf 14:8, ein weiter Konter durch Laura Luise Amtsberg brachte sogar die erste 7-Tore-Führung (15:8). Nach einem Berliner Treffer kassierten wir unsere erste Zeitstrafe, kamen aber unbeschadet durch die 2 minütige Unterzahl. Mit einem verdienten 16:9 für den HVC ging es in die Halbzeitpause.

Auch die zweite Spielhälfte begann wieder mit einem schnellen Treffer des Berliner TSC. Der HVC brauchte einige Minuten um wieder ins Spiel zu finden. Nach 37 Minuten erhielten die Gastgeber wieder eine Zeitstrafe und kassierten durch einen 7m den Gegentreffer zum 18:12. Trotz Unterzahl erhöhte der HVC wieder auf 7 Tore (19:12). In der 43. Minute war dann Berlin durch eine Zeitstrafe dezimiert und Anja Schulze erhöhte durch einen Konter auf 20:12. 3 Minuten später nahm Berlin eine Auszeit, danach erhöhte der HVC sogar auf 21:12.
Nach einem Treffer des TSC kassierten unsere Mädels eine weitere Zeitstrafe. Kathrin Lucka gelang trotzdem ein Treffer, im Gegenzug kassierten wir aber das 22:14.

Ein unnötiger Wechselfehler brachte dem HVC in der 49. Minute eine weitere Zeitstrafe, in der zum Glück nur ein Gegentreffer zugelassen wurde. 5 Minuten vor dem Ende verkürzte Berlin auf 23:17, aber die HVC-Mädels ließen sich das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen und fuhren mit einem 5:2-Endspurt verdient die ersten Punkte ein.

Es spielten: Sabrina König, Lilli Slesaczek, Maja Wehner; Laura Luise Amtsberg (2), Melanie Beckert (1), Claudia Breßler (6/5), Catrin Grützmann (3), Friederike Kob (1), Meike Leheis (1), Kathrin Lucka (1), Paulina Momot, Leona Moritz (5), Caroline Rosiak, Izabela Rzeszotek (2), Michelle Sandner, Anja Schulze (6)

Zeitstrafen:
Chemnitz 6x2min
Berlin 5x2min

Siebenmeter:
Chemnitz 7/5
Berlin 3/2

Zuschauer: 194

 

Foto: Pauline Kersten

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