Unsere zweite ist mit einem deutlichen 35:18 gegen den Absteiger aus der Mitteldeutschen Oberliga in die Erfolgsspur zurückgegehrt. Leider mussten unsere Gäste vor Saisonbeginn etliche Spielerinnen ziehen lassen und befinden sich im Neuaufbau. So finden sie sich auch nach diesem Spieltag ohne Punkte auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Auch deshalb sah man nicht nur zufriedene Gesichter in unseren Reihen. Gerade in der ersten Viertelstunde taten wir uns sehr schwer, waren unkonzentriert in der Abwehr und im Abschluss. Beim 6:4 in der 14. Minute hatten wir schon fünf Konter und einen 7m verworfen. Bis zum 9:7 (20.) blieb Radeberg aber in Schlagdistanz. Ab da schalteten wir aber einen Gang höher und konnten mit einem 7:0-Lauf für klare Verhältnisse bis zur Pause sorgen.
Beim 16:7 wurden die Seiten gewechselt und wir machten da weiter, wo wir vor der Pause aufgehört hatten. Bis zum 25:8 (43.) ließen wir in 23 Minuten nur ein Gegentor zu. In den letzten 15 Minuten kehrte wieder der Schlendrian ein und Radeberg erzielte wieder Gleichwertigkeit. Am Spielausgang änderte dies nichts mehr und am Ende stand der deutliche Erfolg zu Buche. Neben den zwei Punkten konnten wir uns auch noch über zwei Debüts freuen – Emily Reichel bestritt nach langer Verletzungspause wieder ein Spiel und zeigte vor allem in der Abwehr eine gute Leistung und auch Lena Wolfram feierte mit ihren neun Toren einen mehr als ordentlichen Einstand im Frauenbereich.
HVC: Bauer, Hugel, Wachler im Tor, Wolfram (9), Helbig (7/2), Hofmann (5/1), Zimmermann (4), Meinhold, Leonhardt (je 3), Weinhold (2), Reichel (2/1), Leheis, Rogowski, Pester